Montag, 31. Januar 2011

Der Eisbär im Garten

Moin, moin,

ich war in einem Einfamilienhaus im Flur/Treppenhaus (ebenerdig) als ich merkte ein Eisbär ist im Haus und kommt auf mich zu. Gesehen habe ich ihn nicht, ich wusste nur es ist ein Eisbär. Voller Furcht ging ich ins nächstgelegene Zimmer, das Schlafzimmer. Schloss schnell die Tür hinter mir zu und ab. Da ich der Tür nicht traute, ging ich sofort ans Fenster und stieg hinaus in den Garten (alles ebenerdig). Als ich gerade draussen war, ging die Schlafzimmertür einfach auf (sie wurde nicht beschädigt, aufgebrochen oder so) sie ging einfach auf, obwohl ich abgeschlossen hatte. Herein kam der ausgewachsene Eisbär, um seinen Hals hatte meine Frau die Arme gelegt und versuchte ihn aus dem Zimmer zu führen. Sie machte das, wie sie unseren Hund auch hinaus führen würde(natürlich ist der Bär viel größer). Sie war total vertraut mit dem Bär (ein wunderschönes Tier). Dieser ließ sich von ihr auch bereitwillig hinaus in den Garten führen. Während zwei Tanten von mir um die beiden herum waren und sich über die herunterrutschende Hausanzughose meiner Frau lustig machten. Während meine Frau mit einer Hand versuchte die Hose festzuhalten, sagten sie: es ist ja ein Wunder, dass du so mit dem Bären umgehen, wo doch dauernd die Hose runterrutscht. Ich stand draußen vor dem Fenster und beobachtete die Szene fassungslos, alle Angst war wie weggefegt, übrig blieb nur totale Fassungslosigkeit über den Umgang meiner Frau mit dem Tier und meine Tanten drum herum. Nachdem meine Frau den Eisbären aus dem Schlafzimmer dirigiert hatte, den einen Arm immer noch um den Hals des Bären gelegt, brachte sie ihn dann hinten hinaus in den sonnendurchfluteten sommerlichen Garten. Nun hatte der Bär plötzlich ein Halsband um mit einer Leine daran, die meine Frau in der Hand hielt. Ich stand ca. 5m davon weg im Garten und hörte wie eine meiner Tanten zu meiner Frau sagte: Hilde will jetzt in den Urlaub fahren, sobald sie weg ist komme ich wieder und passe auf den Bären auf.....
Dann klingelte leider der Wecker.

Hallo und danke an den Wecker! Sonst hättest du dir diesen Traum wahrscheinlich nicht gemerkt!
Oft ist es bei Traumdeutungen so, das die Leute sagen, geht ja schon wieder um Sexualität!
Ja, sie ist ja auch ein beherschendes Thema unseres Lebens!
Also. Der Bär ist ein Tier des Nordens, des Denkens, er symbolisiert die dunkle Seite der weiblichen Sexualität, ihre Kraft und besitzergreifenden Aspekte.
Für den Mann oft beängstigend, wird er für eine Frau das Symbol, die Sexualität auch auszuleben.

Der Traum zeigt sehr klar an, das sie sich ihren Ängsten in Bezug auf die Sexualität stellen sollten, erst dann wird sie ein wirklich befriedigendes Erlebnis werden.
Die Frau im Traum ist sowohl ihre Frau, als auch der weibliche Anteil in ihnen selber.
Der Eisbär lebt noch weiter im Norden, zeigt also noch mehr den denkerischen Ansatzes, noch mehr der Kraft, aber auch der Kälte und des berechnenden Einsatzes von Sexualität.

Alle Frauen im Traum gehen damit locker um, ja es rutscht schon mal die Hose runter.

Aber vorsicht!!

Das spielt sich zum großen Teil im Denken ab! Wie so oft übernimmt das Denken die Kontrolle und macht aus einfachen Dingen eine komplizierte Angelegenheit, die Angst vorm Bär ( umgangsprachlich auch für das weibliche Geschlechtsorgan!) ist die Angst, nicht zu genügen und das ist eine denkerische Angst!
Sie schreiben selbst, "ein wunderschönes Tier"!
Also, keine Angst, besinnen sie sich ihrer alten Instinkte, seien sie ein Jäger auf der Pirsch, vergessen sie das denken und freuen sie sich daran, so einen schönen Bär im Haus zu haben!

1 Kommentar:

  1. Servus ^^

    Ich würde auch gerne hier einen Traum hinterlassen, den ich erst heute hatte.

    Ich habe geträumt dass ich in einem Laden bin, was genau für einer weiß ich nicht. Hinter einem der Regale sehe ich ein Pappaufstellbild mit einem Eisbären drauf. Dann, auf einmal, wurde der Eisbär echt, heißt vor mir auf dem Boden lag ein echter Eisbär, normal groß, Fell, alles. Er lag ganz ruhig da auf der Seite, leicht schläfrig. Ich fand das zwar etwas seltsam, habe mich dann aber doch getraut ihn zu berühren. Da er sich das hat gefallen lassen hab ich angefangen ihn zu kraulen und zu streicheln. Er schien das zu mögen, denn plötzlich hat er seinen Arm ausgestreckt und mich mit seiner Pranke ganz sanft an sich herangezogen. Ich lag also ganz eng an den Bären gekuschelt, was mir auch angenehm war. Habe ihn weitergekrault, er fühlte sich warm an, hatte zwar etwas raues Fell, aber der Kopf und vor allem die Ohren waren sehr weich. Nach einer Weile kam ein Verkäufer hinter das Regal und war natürlich sehr darüber erschrocken, dass da ein echter, lebender Eisbär in dem Laden lag, und ist schnell weggerannt. Der Bär und ich haben uns aber nicht beirren lassen und lagen weiterhin ganz friedlich da. Schließlich aber, er lag zusammengerollt und ich zwischen seinem Kopf und Pfoten, bin ich aufgestanden. In dem Moment kam eine Verkäuferin hinter das Regal, der Kollege hatte ihr wohl von dem Eisbären erzählt, aber als sie ankam, hatte sich der Bär urplötzlich wieder in einen Pappkameraden verwandelt. Über die ganze Situation musste ich lächeln und hab den Laden verlassen. In genau dem Moment bin ich aufgewacht.

    Nun dachte ich mir, na das war ja mal ein schöner Traum, so etwas träume ich ja recht selten. Aus reiner Neugier hab ich dann mal im Internet nachgesehen was es bedeutet, wenn man von Eisbären träumt. Ich war sehr überrascht als ich gelesen habe, dass Eisbären oft ein Hinweis sein sollen, dass einem eine Enttäuschung durch einen geliebten Menschen bevorsteht. Ich persönlich habe in Bären stets lustige Gesellen gesehen, ruhige, genussvolle Tiere. Und Eisbären schienen mir aufgrund der Fellfarbe immer so eine Art "alte, weise Bären" zu sein, nie hätte ich die mit so etwas in Verbindung gebracht. Nun habe ich diese Seite gesehen und dachte mir, vielleicht kann mir hier etwas mehr als nur das erzählt werden.

    Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
    Schöne Grüße!

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