Donnerstag, 20. Oktober 2022

Mittwoch, 31. August 2022

Traumtagebuch

 


Wussten Sie, dass einige der berühmtesten Menschen der Geschichte - darunter Wissenschaftler, Schriftsteller und Künstler - ihre Träume in Tagebüchern festhielten und diese als regelmäßige Gewohnheit pflegten? 

In der schnelllebigen Welt von heute werden wir ständig mit Ablenkungen durch Technologie, soziale Medien und unsere vollen Terminkalender bombardiert. 

Nicht selten haben wir das Gefühl, keine Zeit für etwas Neues oder Aufregendes in unserem Leben zu haben. Sich Zeit für sich selbst und die eigenen Interessen zu nehmen, ist jedoch eines der wichtigsten Dinge, die man tun kann, um ein glückliches, gesundes und erfülltes Leben zu führen. 

Das Führen eines Traumtagebuchs ist eine Möglichkeit, Raum für Ihr kreatives Selbst zu schaffen und Ihre Träume aufzuzeichnen, um zu sehen, wie sie mit Ihrem wachen Leben in Verbindung stehen.

Es ist so leicht, in der Monotonie des Alltags gefangen zu sein. Wir gehen zur Schule, bekommen einen Job, finden einen Partner und bekommen Kinder. 

All das sind wunderbare Dinge, die das Leben lebenswert machen, aber was ist mit all den anderen Dingen? 

Was ist mit Ihren Träumen? 

Welchen Platz haben sie? Jeder hat etwas, das seine Seele zum Brennen bringt. Das kann alles sein, vom Astronauten bis hin zum Profisportler, der in Stadien auf der ganzen Welt spielt, oder sogar die Eröffnung einer eigenen Bäckerei eines Tages. Aber wie können Sie wissen, was Ihre Träume sind, wenn Sie noch nie darüber nachgedacht haben?

Wenn Sie sich mit Ihrer kreativen Seite vertraut machen oder Ihrem Leben ein weiteres kreatives Ventil hinzufügen möchten, könnte das Führen eines Traumtagebuchs genau das Richtige für Sie sein.

In unserer hektischen Welt kann es leicht passieren, dass uns die kleinen Dinge durch die Lappen gehen - auch unsere Träume. Aber wie wäre es, wenn du deine Träume wie einen Ball fangen könntest und sie immer bei dir hättest, wohin du auch gehst?

Mit einem kurzen Reim, vielleicht sogar einem improvisierten, kannst auch du lernen, deine Träume zu fangen. Das Beste daran ist, dass es nur 60 Sekunden dauert, es zu lernen! Und wenn du dich erst einmal daran gewöhnt hast, dauert es gar nicht mehr so lange.

Fangen Sie Ihre Träume und halten Sie sie in Ihrer Nähe, damit sie nie wieder unerreichbar sind, egal was das Leben Ihnen vorsetzt.

Also, führen sie ein Traumtagebuch! 

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Dienstag, 12. April 2022

Traum von Hanzo!

Sorry, aber nun ist es sehr lange her, aber die Umstände... Bin jetzt wieder bereit, Träume zu deuten. Hier der Traum von Richard. 

 Hallo Bernd, ich hoffe es ist ok wenn ich mich mit meinem Anliegen hier dranhänge. Schön, daß du immer noch aktiv bist. War jetzt lange nicht mehr hier und es ist seitdem viel passiert. Seit 2015 bin ich mit PTBS diagnostiziert. Den Verdacht gab es schon länger, aber es ist jetzt gesichert. Wahrscheinlich sind auch deshalb die meisten meiner Träume mit Gewalt und schweren Verletzungen verbunden. Bin auch in Behandlung damit. Im Jänner dJ. ist mein 14jähriger Hund zum vierbeinigen Pflegefall geworden und mußte im April eingeschläfert werden. Neben 5 mir nahestehenden Menschen die ich in kurzer Zeit verloren habe. Mein Hund hat mich beinahe mein halbes Leben begleitet und sie bedeutet mir sehr viel. Ist eher wie die kleine Schwester die ich nie hatte. 

Und nun bin ich allein zurückgeblieben....mit Eltern die mich Null verstehen (wollen). Problem ist, daß es mit der Hypnose nicht so recht klappen will. Es liegt nicht an meinem Therapeuten, der ist wirklich recht geduldig mit mir und ich möchte eigentlich auch mitmachen, da ich auch gerne ein paar Antworten hätte. Aber – bis auf einen Versuch – scheitert es daran, daß je mehr er mich zur Ruhe bringen will, bei mir im Kopf die Alarmsirene angeht und es mich im Gegenteil aufregt und unruhig macht. Auch mein Konzentrationsvermögen hat gelitten. 

Diesen Montag hatte ich wieder Stunde. Beim Heimfahren hatte ich relativ deutlich den Hinweis in meinem Kopf "Frag Hanzo, er kann vielleicht helfen". Wäre grundsätzlich eine gute Sache, doch ich weiß nicht so genau, wie ich das anstellen soll. Hanzo habe ich nämlich bisher nur 3 mal in meinen Träumen getroffen. Im realen Leben ist er mir nicht bekannt. Ich habe einige Nächte geträumt, daß ich mit verschiedenen Hunden, die mir allesamt nicht aus der Realität bekannt sind, einfach eine entspannte Zeit verbringe. Wir spielen, knuddeln – wahrscheinlich so, wie es in einem Hundepark, oder am Kennenlerntag vom Hundeschulkurs laufen würde. 

Es sind unterschiedlich große, auch altersmäßig (ok, ganz kleine sind bisher keine dabei und auch kein besonders Alter), Rassen, Mixe, vom Temperament her auch nicht gleich (manche eher schüchtern, dann wieder etwas wildere) – ganz normale Hunde halt. Hanzo (er hat sich mir nie vorgestellt, ich wußte es einfach wer das ist) war bisher immer einer, der uns zwar zugesehen hat, aber sich nie beteiligt hat, oder auf mich zugekommen wäre. Er lag, oder saß bisher einfach etwas Abseits. So wie er guckt, schien er schon irgendwie Kontakt zu suchen, jedoch ohne deutlicher zu werden, was er will. Ein bißchen so wie wenn jemand einem "in den Rücken starrt". Man spürt irgendwie den Blick, auch wenn man ihn erstmal nicht sehen kann. Er ist ein Rottweiler von schätzungsweise 4-7 Jahren. Anscheinend wurde/wird er wohl auch nicht besonders gut behandelt, denn das Fell an seinem Hals sieht licht aus. So als hätte er ein zu enges Halsband, oder wurde angebunden und es ist abgescheuert bei seinen Befreiungsversuchen. Futter scheint er auch nicht zu viel zu kriegen, denn er ist eher mager. Auch ein paar Narben in seinem Fell (eher nicht von Artgenossen). Die anderen Hunde ignorieren ihn und halten Abstand obwohl sich Hanzo bis jetzt nie auch nur ein bißchen aggressiv gezeigt hat. Also kannst du mir vielleicht einen Tip geben, wie ich so eine "Auster in Hundegestalt" knacken soll? Gezielt träumen hab ich bis jetzt noch nie versucht, aber wenn er mir wirklich weiterhelfen kann, dann würde ich die Chance gerne nutzen.... Danke Richard 

Lieber Richard, falls du das liest, vielen Dank und nochmals Entschuldigung für die seeeeehr späte Antwort. Zwei grundsätzliche Dinge zu deinem Traum. 
1. Hunde 
2. Hanzo 

Wenn du klar definierte Tiere/Menschen etc. im Traum findest, dann mach dich mal auf die Suche, was diese bedeuten könnten. Hunde, in der Therapie gerne Topdog und Underdog genannt, sind/können domestizierte Anteile deiner ursprünglichen Wildheit sein. Agressivität und Beschützen, schau mal Hier nach! Hanzo!! 

Auch hier gebe ich dir einen Tipp aus dem "allwissenden" Netz. Hanzo, der große Kämpfer, Samurai und Ninja! Hier findest du mehr dazu! Soviel zur Einleitung. Da ich nicht weiss, ob du deiesen Post noch liest, warte ich mal ab. Wenn du dich meldest, dann mehr dazu. lg Bernd