Donnerstag, 16. August 2012

Khalil Gibran sagt zum Traum

Ein Zitat aus "Im Garten des Propheten" von Khalil Gibran. Seite 30

 "Almustafa sprach:

Im Schlafe blüht ihr auf und ihr lebt euer reicheres Leben, während ihr träumt. Denn all eure Tage verbringt ihr, um dafür zu danken, was ihr in der Stille der Nacht empfangen.
Oft denkt und sprecht ihr von der Nacht als der Zeit der Ruhe, doch in Wahrheit ist die Nacht die Zeit der Suche und des Findens.

Der Tag gibt euch die Kraft des Wissens und er lehrt eure Hände die Kunst des Empfangens; aber es ist die Nacht, die euch zur Schatzkammer des Lebens führt.
Die Sonne lehrt alle Dinge, nach dem Licht zu streben; doch es ist die Nacht, die alles zu den Sternen hebt.
Es ist die Stille der Nacht, die einen Hochzeitsschleier über die Bäume und den Wald webt und über die Blumen des Gartens; dann ist der Tisch reich gedeckt und das Hochzeitsgemach bereit; und in dieser heiligen Stille wird der Morgen empfangen im Schoße der Zeit.

So verhält es sich und wenn ihr euch auf die Suche begebt, werdet ihr Nahrung und Erfüllung finden. Selbst wenn euer Erwachen am Morgen die Erinnerung auslöscht, ist die Tafel der Träume immer gedeckt und das Hochzeitsgemach bereitet."


2 Kommentare:

  1. Hallo,

    Ich habe seit ich ein kleines Kind bin denselben Alptraum. Da wir ein paar mal umgezogen sind ändert sich immer der Ort an dem der Traum stattfindet, die Handlung bleibt jedoch dieselbe.
    Ich befinde mich in meinem Haus und weiß, dass sich im Keller ein Wolf befindet. Dieser bleibt jedoch dort unten und zeigt sich nicht. Ich fange im Traum an diesen Wolf zu provozieren indem ich z.b. Gegenstände herunter werfe oder versuche selbst herunter zugehen. Dies zieht sich einige Zeit und das Tier reagiert nicht. Irgendwann jedoch bewegt er sich und kommt auf mich zu ( ich befinde mich meist im obersten Stockwerk). Irgendwann steht er vor mir ( auf zwei Beinen ) und ich bin wie versteinert. Dann wache ich auf.

    Grüße

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  2. Hallo ich hatte heute morgen einen seltsamen traum ich wurde in einer menschenmenge von zwei männern mitgenommen dann wollte der eine etwas wissen kann mich nicht mehr an seine frage erinnern dann schoß er mir in den bauch mir wurde warm und ich ließ mich fallen neben mir saß ein mann der mir nach einiger zeit in die augen schaute ich hielt den atem an dann fing er an zu schreien ich hatte solche angst ich blieb in dem traum einfach leblos liegen und stellte mich weiterhin tod.dann bin ich nassgeschwitzt aufewacht.was hat das zu bedeuten ich träume öfter über den tod oder von kliniken un ärzten.ich wäre dankbar über eine antwort

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