Donnerstag, 18. Februar 2010

Traum von der Badewanne

Anonym hat mir einen Traum geschickt, hier ist er:

Ich sitze in der Badewanne, meine Freundin kommt weinend herrein. Sie berichtet das die Hunde ihres Chef sie gebissen haben. Dann geht die Tür auf und ihre erwachsene Tochter Marina erscheint mit einem Strauß Rosen
Da endete der Traum 

Hallo Anonym.
Vorerst etwas grundlegendes.
1. Alle Figuren in deinem Traum sind Anteile von dir selber, berichten also von Befindlichkeiten in dir Dein Verhältniss zu Freunden Verwandten etc.
2 Natürlich träumen wir auch von anderen Personen, die das dann auch betrifft!

Das scheint ein Widerspruch zu sein, ist aber für die "Deutung" von träumen sehr wichtig. daraus ergeben sich verschiedene Deutungsstränge, die natürlich nur der Träumer, die Träumerinn auflösen kann.

Eine Möglichkeit:
Du bist im Moment mit dir selbst beschäftigt und suchst die Wärme und Nähe zu deinen Gefühlen, dabei erhälst du eine Botschaft eines wichtigen Anteils deiner Person, deiner inneren Freundin, die dir sagt das in deiner Arbeitssituation, (oder auch dein männlicher Anteil in deiner Lebenssituation) einiges nicht stimmt. Die Underdogs(kannst du hier nachlesen) sind agressiv, was auf einen starken Machtkonflikt hinweist, den du beachten solltest.
Die Tochter mit den Rosen zeigt sehr schön, das dich deine Gefühle unterstützen.
Dein Traum zeigt also einen starken Konflikt zwischen fühlen und denken, der bei dir gerade abläuft!
Deine weiblichen Anteile versammeln sich um dich, ein schönes starkes Bild.
Die männlichen zeigen sich nicht, dringen nicht in deine innerste Privatsphäre vor, sind allerdings mit Underdogs zum Konflikt bereit.
Also, schau dir mal an, was deine männlichen Anteile wollen und brauchen! Denn auch als starke Frau brauchst du die Kooperation mit ihren inneren männlichen Anteilen!

Die andere Ebene der Deutung ist einfacher, frag deine Freundin, wie es ihr mit ihrem Chef geht und bitte sie, genau darauf zu achten, wie sich das Machtverhältniss darstellt!

Liebe Grüße aus Wien
Bernd

2 Kommentare:

  1. Hey, das ist zwar jetzt nicht zu dem Traum, aber ich (16,weiblich) habe letzte nacht auch etwas geträumt, was mich jetzt schon den ganzen tag beschäftigt. Ich bin schon immer ein fan von Michael Jackson gewesen und habe von ihm geträumt: ich saß in der straßenbahn, es war so gegen vormittag und ich wusste, dass michael jackson neben mir war, konnte ihn jedoch nicht sehen (ich denke mal, da er tot ist) und habe die ganze zeit geweint. irgendwann konnte ich ihn sehen, er saß neben mir, sein kopf war nah an meinem, er lächelte lieb und nahm mich in den arm. plötzlich ging es mir wieder gut, mir wurde warm ums herz und ich war glücklich. ich konnte alles an ihm sehr genau sehen, wie im echten leben. er hat mir tief in die augen geschaut, die ganze zeit gelächelt und es war so, als würden wir uns schon immer kennen. dann ist er plötzlich wieder unsichtbar geworden und ich wieder traurig, ich habe nach ihm gerufen, war richtig panisch. irgendwann habe ich gemerkt, dass er immernoch da ist, nur nicht mehr sichtbar.

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  2. Hi,dass gehört meiner meinung nach hierher da das Wort Bad dabei ist.
    Ich 27-jahre alte Mutter von 2 Mädchen im alter von 2jahren und die andere ist 4 Mon.
    Im Traum geht es Hauptsächlich um meine ältere Tochter.
    Ich war mit meiner Tochter beim Kinderarzt und er stellte nach eingehender Untersuchung fest dass Sie eine schwere Krankheit hat und daran demnächst sterben wird.
    Nach dem Schock ging ich zu meiner Mutter und erzählte ihr das.
    Wir kamen zum entschluss dass es besser wäre ihr dass Gehirn zu entfernen.
    Ich schnitt also ihren Schädel auf und entnahm das gehirn.
    Ich konnte das Blut riechen und ging ins Bad und wusch ihren gehirnleeren Kopf innen aus mit einem nassen Waschlappen
    dann ging ich wieder zurück und nähte ihr die zwei schädelhälften wieder zusammen.
    Sie war die ganze Zeit anwesend.
    Am nächsten Tag ging ich mit ihr spazieren.
    Sie sah mich aufeinmal an und ich wusste dass sie gleich sterben wird.
    Ich nahm sie in den Arm und sie hielt mich fest.
    Ich weinte und sage zu ihr noch Ich Liebe dich mein Spatz.
    Dann wurde ich wach und merkte dass ich wirklich geweint habe.


    Ehrlich diesen Traum wünsche ich keiner Mutter.
    Das ist jetzt 1 woche her und er beschäftigt mich immer noch und jedesmal muss ich weinen.

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