Lieber Bernd ich bitte dich diesen traum zu deuten er war sehr stark, wirkte real und als ob ich schon mal da gewesen wäre + weltenübergreifend
Nacht 18-19 Dezember
~Wintersonnenwende
Jan und ich waren auf einem Ritual bei einem Alten Kloster, es war tag und das Ritual hatte noch nicht begonnen. Monika (die im realen leben einen altar zum einladen/anerkennens des dunklen, „bösen“ eingerichtet hat weil sie es verdrengt) ist auch da und verlässt das Ritual noch bevor es beginnt! Der Prister sagt: sie glaubt sie kann entkommen und plötzlich sehe ich fotos und Videoaufnahmen von jedem schritt den sie weg von diesem ort tut, sie wird verfolgt! Es ist Nacht und das Ritual startet, wir sind hinter dem Kloster, plötzlich im Mittelalter, auf der anderen seite ist eine mauer, dahinter ein friedhof, alle stehen im kreis, es ist winter glaube ich, ein feuer brennt, banner und lanzen stehen, totenköpfe, es scheint ein fest der toten zu sein! Die Energie ist extrem hoch und das rital sehr stark und alt, macht mir aber Angst, denn auf anlass des pristers lässt sich einer nach dem anderen im kreis in der mitte im feuer auf einem Pfahl aufhängen, ein haken wird ihm wie in indien durchs rücken gebohrt und er hängt da um zu sterben, sich aufzulösen,! Es scheint mir wie eine sekte, der prister bittet die teilnehmer sich zu opfern und wenn sich einer opfer wird er von lanzen, schwertern, einer kraft von oben zerissen zerfleischt, verbrannt und zerfetzt bis er sich in einem blitz vollkommen aufgelöst hat, er ist jetzt in einem anderen reich! Das ziel ist es das alle dort hingehen außer der prister selbst so scheint mir! Irgendwann sind nur mehr jan ich der prister und und noch ein junger mann names Jenny da! Wir lassem ihm den vortritt und er hängt sich auf den Totempfal und sagt: Gott nimm mein sündiges Fleisch und verbrenne meinen Körper! Wir finden das sehr eigenartig und plötzlich zereisst es ihn/Jenny! Jenny ist jetzt kein körper mehr, kein name sonder einfach drei gelb orange Punkte die perfekt im dreieck stehen, die dreifaltigkeit! Die Punkte befinden sich im schwarzen universum und leuchten, alles löst sich auf, da ist nur mehr schwarz und die 3 punkte, ich war einer der drei oder alle drei, sie lösen sich aus ihrer form und sausen freuden juchzend wie in einer achterbahn durchs universum, dehnen sich auseinander, zusammen, verformen sich, tanzen wild! Schließlich nehmen sie wieder Form an und ich lande auf dem boden (das szenario erinnert mich an dem traum in dem ich vom tod verfolgt wurde, meine lebenslage ist ähnlich) Jan und ich entscheiden uns nicht dort aufzuhängen, es herrscht ein leeres gefühl, der kreis aus menschen ist weg, wind ist spürbar, es ist nach mitternacht, die stimmung ist wie nach dem feuerlauf, wir entscheiden zu gehen, gehen durch ein tor in der mauer richtung friedhof…
Nacht 18-19 Dezember
~Wintersonnenwende
Jan und ich waren auf einem Ritual bei einem Alten Kloster, es war tag und das Ritual hatte noch nicht begonnen. Monika (die im realen leben einen altar zum einladen/anerkennens des dunklen, „bösen“ eingerichtet hat weil sie es verdrengt) ist auch da und verlässt das Ritual noch bevor es beginnt! Der Prister sagt: sie glaubt sie kann entkommen und plötzlich sehe ich fotos und Videoaufnahmen von jedem schritt den sie weg von diesem ort tut, sie wird verfolgt! Es ist Nacht und das Ritual startet, wir sind hinter dem Kloster, plötzlich im Mittelalter, auf der anderen seite ist eine mauer, dahinter ein friedhof, alle stehen im kreis, es ist winter glaube ich, ein feuer brennt, banner und lanzen stehen, totenköpfe, es scheint ein fest der toten zu sein! Die Energie ist extrem hoch und das rital sehr stark und alt, macht mir aber Angst, denn auf anlass des pristers lässt sich einer nach dem anderen im kreis in der mitte im feuer auf einem Pfahl aufhängen, ein haken wird ihm wie in indien durchs rücken gebohrt und er hängt da um zu sterben, sich aufzulösen,! Es scheint mir wie eine sekte, der prister bittet die teilnehmer sich zu opfern und wenn sich einer opfer wird er von lanzen, schwertern, einer kraft von oben zerissen zerfleischt, verbrannt und zerfetzt bis er sich in einem blitz vollkommen aufgelöst hat, er ist jetzt in einem anderen reich! Das ziel ist es das alle dort hingehen außer der prister selbst so scheint mir! Irgendwann sind nur mehr jan ich der prister und und noch ein junger mann names Jenny da! Wir lassem ihm den vortritt und er hängt sich auf den Totempfal und sagt: Gott nimm mein sündiges Fleisch und verbrenne meinen Körper! Wir finden das sehr eigenartig und plötzlich zereisst es ihn/Jenny! Jenny ist jetzt kein körper mehr, kein name sonder einfach drei gelb orange Punkte die perfekt im dreieck stehen, die dreifaltigkeit! Die Punkte befinden sich im schwarzen universum und leuchten, alles löst sich auf, da ist nur mehr schwarz und die 3 punkte, ich war einer der drei oder alle drei, sie lösen sich aus ihrer form und sausen freuden juchzend wie in einer achterbahn durchs universum, dehnen sich auseinander, zusammen, verformen sich, tanzen wild! Schließlich nehmen sie wieder Form an und ich lande auf dem boden (das szenario erinnert mich an dem traum in dem ich vom tod verfolgt wurde, meine lebenslage ist ähnlich) Jan und ich entscheiden uns nicht dort aufzuhängen, es herrscht ein leeres gefühl, der kreis aus menschen ist weg, wind ist spürbar, es ist nach mitternacht, die stimmung ist wie nach dem feuerlauf, wir entscheiden zu gehen, gehen durch ein tor in der mauer richtung friedhof…
Was für ein Traum!
Solche Rituale entstammen einer alten Zeit. Sie sind mächtig, weil sie unser Unterbewusstsein ansprechen, weil sie mit archetypischen Bildern arbeiten, jenseits des Verstehens! Die Sehnsucht nach solchen Ritualen entspringt einer tiefen Vereinzelung der Menschen in unserer Zeit. Sie entstammen einem magischen Weltbild, in dem Opfer die Götter bewegen sollten. Heute angewendet zerstören sie die Welt!
Es ließe sich viel zu deinem Traum sagen, aber ich will mich auf seine zentrale Botschaft beschränken.
Die zentrale Botschaft ist die 3!
Es geht um das Wachstum deiner Seele, es geht um Vertrauen und Unschuld und um dein magisches Kind.
Arnold sagt dazu:
"Das magische Kind gibt mir Kraft: gleich dem Tier hat es die unmittelbare Verbindung zwischen fühlen und empfinden, Trieben und Sinnen. Es lernt einerseits durch spielerisches Vereinen von außen und innen, andrerseits über den affektiv bedingten Reflex, der Vermeidung von Schmerz und Wiederholung von Lust. Das Kind ist gutwillig, aber hedonistisch – was nicht Freude bereitet, kann kein Triebziel sein. So muß das sprechende Selbst seinem Kind gegenüber eine Sprache reden, die es versteht, auf daß es folgen kann – was es ja möchte.
Das Kind ist unterbewußt, hat seinen Schwerpunkt in der Phantasie der Traumwelt, die es spielerisch im Wachen umsetzt; doch das Spiel kann magisch werden, wenn man die Gesetze der Kraft versteht.Hier Nachlesen"
Wenn DU die Gesetze der Kraft verstehst!!
Es geht auch ums Verstehen! Niemals irgendwelchen obskuren Ritualen folgen, ohne sie zu verstehen! Rituale vermitteln oft ein trügerisches Gemeinschaftsgefühl, aber es ist notwendig (wir leben in der Wassermannzeit!) die Rituale zu verstehen. Was sollen sie bewirken und WIE sollen sie wirken.
Dein Traum zeigt dir das sehr deutlich. Sinnlose Opferungen bringen nichts.
Du schreibst: "das szenario erinnert mich an dem traum in dem ich vom tod verfolgt wurde, meine lebenslage ist ähnlich"
Was redest du da?
Der Tod verfolgt uns nicht, er ist immer an deiner Seite! Er ist dein einziger wahrer Ratgeber, denn er hat keinen Grund zu lügen.
Die Lebenslage in der du dich befindest ist immer die Beste aller deiner momentanen Möglichkeiten, so obskur es klingen mag, sie ist deine momentane höchste Möglichkeit. Nimm sie als deine Potentialität wahr und bejahe sie.
Kümmere dich nicht um die Toten auf dem Friedhof, schon Meister Jesus sagte, lass die Toten ihre Toten begraben! Er meint damit, das der Jünger seine Eltern hinter sich lassen soll, um seinem Weg zu folgen. Deinem Weg!
Der Traum sagt es sehr schön, ein Gefühl der inneren Leere.
Wie nach einem Feuerlauf, eine innere Leere, was gibt es Besseres? Fülle sie nicht mit Belanglosigkeiten, sondern warte gespannt auf den nächsten Schritt.
Nach Mitternacht fängt ein neuer Tag an! Der Wind weht die Veränderung herbei und nur aus der Leere kann neues entstehen!
Sei nicht traurig, sondern freudig, die Dinge wenden sich zum Guten!