Montag, 4. Februar 2013

Traumdeutung Strohpuppe unterm Bett

Anonym hat gesagt…
Mir haut eine strohpuppe die unter mein betttttttt aus ein koffer kommt mit ein buch auf den kopf solange bis ich mit kopfschmerzen auf wache. 

Hallo Anonym!

Ich hoffe, dein Kopfschmerz ist vergangen.
Ist doch ein netter Traum!

Das Bett ist der Ort der Geborgenheit, des Traumes, auch der Sexualität.
Unterm Bett liegen die "Geister", die Gespenster unseres Unterbewußtseins. Wenn wir nicht im Wachbewußtsein sind, sondern im Schlaf, dann können sie hervorkommen, die verborgenen Ungeheuer und uns ängstigen.
Deine Strohpuppe ist auch noch in einen Koffer verpackt, so, wie das alte Spielzeug aus unserer Kindheit.
Was ist eine Strohpuppe? Ganz eindeutig ein Ersatz, so etwas wie eine Vogelscheuche, die etwas vorspielt, was sie nicht ist. Sie gibt sich als Mensch, ist aber  nur ein schlechtes, lebloses und emotionsloses Abbild.
Dann nimmt sie auch noch ein Buch, eine Geschichte, Wissen und schlägt es dir auf den Kopf!

Also, einen Teil von dir hast du ins Reich der Ungeheuer verbannt und von dort macht er/sie auf sich aufmerksam und schlägt dir das alte Wissen um die Ohren. Alt, weil es schon aufgeschrieben wurde, du weißt, worum es geht!
Irgendjemand will, dass du ihn/sie wahrnimmst, aus dem Reich der Geister erweckst und in ein emotionales Wesen zurück verwandelst.
Jemand will in dein Bett und nicht als leblose Puppe behandelt werden.

Das kann eine reale Person sein, aber auch ein Anteil von dir selber.
Was für ein Buch fällt dir dazu ein?

Schreib mir nochmal, dann wird es deutlicher.

lg Bernd





 Man täuscht dir eine Liebe vor

3 Kommentare:

  1. Hallo,
    ich hoffe, hier ist mein Traum richtig untergebracht.

    Letzte Woche träumte ich von einer Leiche im Pool vor meinem Haus. Sie trieb dahin, ich sah nur eine schlanke Gestalt. Ich sah nicht, ob es ein Mann oder eine Frau sei. Mir kommt im Rückblick jedoch eher vor, es war ein Mann. Ich saß seitlich bei dem Pool mit einigen anderen Menschen. Ich weiß nicht, ob sie zu meiner Familie oder zu meinem Freundeskreis gehörten. Die Stimmung war unglaublich tragisch. Keiner half der Leiche oder dem Sterbenden im Wasser. Ich sah nur hin und hatte innerlich das sichere Gefühl, dass keine Hilfe möglich sei. Ich wusste tief in mir, es wären die letzten paar Minuten eines Menschen, die er nun hinter sich bringen muss. Eine ganz leichte Bewegung des rechten Fußes, der ganz leicht abgespreizt wurde, bildete das Ende dieses Traumes. Ich wachte auf, hatte immer noch das sichere Gefühl in mir, dass ich einem Vorgang beiwohnen musste, wo sich ein Schicksal erfüllt.

    Da ich ganz selten Erinnerungen an Träume habe und mir dieser Traum in seiner klaren, brutalen Endgültigkeit nicht aus dem Kopf geht, wäre ich wirklich dankbar über eine Erklärung.

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  2. Hallo Bernd,
    vielleicht noch ein Traum zu deuten:
    Pest- oder Gildendecke

    Ich kümmerte mich liebevoll um ein fremdes Kind. Fühlte mich verantwortlich. War der Familie dort sehr wichtig und vertrauenswürdig.
    Dabei sah ich, wie eine Frau, die zuvor mit einigen kleinen Kindern wegegangen war, um mit ihnen zu spielen. Irgendwo dahinten, hinter der Kirche oder so auf einer Wiese. Sie war also zurückgekommen, um eine Glasglocke weg zu nehmen, da waren mehrere weisse kleine Babykaninchen drin und trug sie weg. Und ich sagte sofort: Was will die damit? Und vermutete, das sie mit den Kindern damit spielen wollte und ich sagte: Die kl. Babykaninchen sind doch sofort weg, die kann sie doch gar nicht unter Kontrolle halten. Ich ging ihr nach.

    Dabei kam ich in üble Gegenden und man wurde dort auf mich aufmerksam. Man verfolgte mich. Üble Kerle hatten es nun auf mich abgesehen. Ich fand eine Gruppe armer Menschen, denen ich half, dabei war eine Decke, die ich mir/ uns umlegte. Man hielt sie für eine Pestdecke und ich/wir kam in noch grössere Gefahr, dabei war es in Wahrheit Gildendecke.

    Aber irgendwie brachte ich alles zusammen dann doch aus der Gefahr. Und war irgendwann wieder bei der Familie mit dem Kind. Dort setzte ich mich in einen schönen Thronsessel (den ich wohl letztens mal in real gesehen habe, der hat mir vom Aussehen so gut gefallen).

    Was soll mir der Traum sagen?

    LG Überraschungsbraut

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  3. Hallo Bernd,
    normalerweise erinnere ich mich nie an einen Traum, doch letzte Nacht hatte ich einen, der für mich viele Fragen aufwirft. Vielleicht kannst du mir ja etwas dazu schreiben. Ich bin weiblich und 26 Jahre alt.

    Ich bin mit meiner Mutter und meiner Schwester in Paris in einem kleinen Hotel.
    Wir wollen spazieren gehen, laufen um die Ecke und entdecken drei Polizisten. Zuerst ist uns nicht zu hundert Prozent klar, dass es Polizisten sind, erst als wir die Aufschrift auf ihrem Auto sehen (in italienisch).
    Zwei der Männer sind dick und nackt und ekelig.
    Wir rennen schnell zurück ins Hotel und ich stürme an die Rezeption, um Bescheid zu geben, aber zwei blonde kleine Frauen sind mir zuvor gekommen.
    Während wir darauf warten, dass die Aussagen aufgenommen werden, kommt eine dunkelhaarige Frau, ich denke, es ist eine Freundin meiner Mutter und warnt mich, dass die Polizisten in einem Komplett stecken und ich den nächsten Bus nehmen soll. Die Nummer 37, die mich an einen Platz bringt, an dem wir uns treffen.
    Ich laufe auf die überfüllte Straße und setzte mich in den Bus 37, der voll ist.
    Ich sitze am Fenster.
    Eine Frau sitzt schräg gegenüber und spricht mich an.
    "Ich mag Roy", sagt sie.
    Zuerst verstehe ich es nicht, dann wiederholt sie den Satz und ich verstehe.
    Sie spricht kein Deutsch und wir untrhalten uns gebrochen mit viel Gestik.
    "Der mit den Tigern? Mögen sie Tiger?", frage ich.
    Sie nickt, erzählt mir dann aber: "Ich war im Zoo. Das ganze Jahr und habe gesehen, wie die Blumen wachsen und dann wieder einschlafen."
    Ich fühle mich wohl in dem Bus.
    Das Wetter ist schön und ich schaue aus dem Fenster.
    Dann erschrecke ich mich.
    Ich weiß gar nicht, wo ich aussteigen soll. Ich suche nach Anhaltspunkten und sehe ein Holzgebäude, es sieht aus wie ein alter Schnuppen, dann ein Schild auf dem "Hilton" steht.
    Ich bin mir sicher, dass es nicht meine Station ist.
    Ich werde unsicher und unruhig.
    Ich beschließe, an der nächsten Station auszusteigen und auf meine Mutter und Schwester zu warten.
    Dann fährt der Bus in einen See. Das macht mir Angst, aber alle Leute um mich herum, scheinen das normal zu finden.
    Sie beruhigen mich und wir fahren kurz über den stillen See, bis sich ein großes, rotes Tor öffnet und die Straße wieder zum Vorschein kommt.
    Die andere Seite des Sees, auf der wir angekommen sind, ist nicht so verstädtet, wie die Seite davor. Es ist grün, warmes Licht fällt auf die Felder und Bäume.
    Die Straße ist kurvig und aufsteigend.
    Die Fahrgäste helfen mir den Bus anzuhalten, verabschieden sich von mir und der dunkelhäutige Busfahrer lächelt, als ich mich bedanke und sagt: "Ich habe mich gefreut."
    Ich steige aus und stehe vor wunderschönen, großen (bestimmt 3 Meter hohen) Zitronenbäumen.
    Eigentlich wollte ich den Bus nehmen und zurück über den See fahren, aber dann lässt mich dieser Anblick doch verweilen.
    Ich möchte mein IPhone aus der Tasche holen, um "das erste Bild meiner Reise" zu schießen, aber da fällt mir auf, dass ich nur meinen Laptop dabei habe und meine Handtasche wohl im Bus liegt.
    Ich habe sie vergessen.
    Schnell laufe ich dem Bus nach. Winke, rufe, doch der Busfahrer hört mich nicht mehr und fährt um die nächste Ecke.
    Ich bin verzweifelt. Ich suche jemanden, der mir helfen könnte.
    Plötzlich taucht eine Motorradfahrerin auf, Sie trägt einen roten Anzug und durch den Helm erkenne ich nur ihre dunklen, schönen Augen. Sie hält bei mir,
    Ich sagte ihr, dass ich den 37 Bus einholen muss, weil ich meine Tasche darin hab liegen lassen und ob sie mir helfen könne.
    Sie nickt.
    Eigentlich will ich auf das Motorrad mit aufsteigen, aber sie fährt zur nächsten Kurve und hält Ausschau.
    Ich weiß, dass sie wiederkommen wird.

    Dann wache ich auf.

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