Mittwoch, 13. März 2013

Traumdeutung Wilde Hunde

Anonym hat gesagt…
Hallo Bernd,

Schon seit ein paar Nächten träume ich von einem Rudel wilder Hunde, welches mir seit Tagen immer wieder auf einer offenen Steppe begegnen, ich sah sie immer schon von weitem mir entgegen laufen, in der ersten Nacht, hat mich ihr Anführer, welcher als einziger kein Hund ist sondern ein hellbrauner Wolf, kurz angeknurrt aber dann akzeptiert, seitdem laufen wir immer gemeinsam durch die Steppe. Das laufen ist sehr schnell und anstrengend, jedoch nicht so anstrengend als das ich ausgepowert wäre, der Anführer (Wolf)läuft immer neben mir, die wilden Hunde immer hinter uns, während wir laufen achte ich immer auf den Wolf, er genießt die Freiheit, es scheint gar so als würde er lächeln, dabei bemerke ich das es ihn nicht zu anstrengen scheint, seine Füße berühren immer nur kurz den Boden und er fliegt fast schon über den Boden. Ich versuch es ihm immer nach zu machen, auf einmal wache ich abrupt auf.
Gestern Nacht war es ander. Ich war auf einem Berg, viele mir unbekannte Leute waren um mich rum, wir waren zwischen 10-15 Menschen und obwohl ich die Leute nicht kannte, kamen Sie mir wiederum doch nicht ganz unbekannt vor, ich kann mich an sie nicht erinnern. Wir laufen den Berg runter, wir wollen in die Zivilisation. Des Gelände wird nicht besser, es kommt Wald dazu, wir laufen weiter, es kommt aber ein Hang, wir kommen nicht weiter, wir sehen da unten Bären, sie stehen uns Aggressiv gegenüber, sie verziehen sich erstmals, wir mpssen den Hang runter klettern, aber alle schaffen es ohne Probleme. Der Berg ist jetzt geschafft, nur noch Wald wir laufen weiter und sehen auf ner Lichtung einen Teich. Dort sind die Bären, sie knurren uns an, sie wollen uns nicht hier bleiben, wir bemerken das wenn wir näher ran kommen uns ein Blutbad bevorsteht. Auf einmal seh ich einen braunen Hund, in der Nähe stehen, er lacht mich an und ich erkenn, das es der hellbraune Wolf der letzten Nächte war. Ich sag zu den anderen das sie mir vertrauen sollen, denn wir müssen nun einem Wolf folgen und sie machen es. Ich seh den Wolf immer nur kurz, er verschwindet immer wieder, aber taucht immer wieder in einiger Ferne auf. Wir kommen zum Waldrand und wir sind wieder auf der Steppe der letzten Nächte, hier kommen auch wieder die Hunde entgegen und laufen zu ihrem Anführer. Wir laufen alle durch die Steppe der Anführer und ich wieder vorne, alles ist wieder so leichtfüßig wie die letzten Nächte, die wilden Hunde versuchen bei den anderen Menschen zu bleiben, für die anderen Leute ist es schwerer nach zu kommen, aber sie geben alles und laufen voller Anstrengung uns nach. Wir kommen in ein Dorf, die anderen sind erschöpft, aber mir ist es egal ich bin froh weiter gekommen zu sein. Der Wolf lässt die Hunde weiter laufen, er will scheinbar bei mir bleiben und schaut mich deswegen ernst an, ich kann mit ihm nicht reden, aber ich hab das Gefühl wir empfinden und denken ähnlich. Die Leute verteilen sich, mir egal, ich bleib am Marktplatz, hock mich hin und will mit meinen Wolf einfach nur weiter Leben.
Es ist immer Tags und mir kommt es vor als wäre es Herbst.

Vielen Dank im Voraus!

Hallo Anonym!
Hunde und Wölfe kommen in Träumen relativ oft vor.  Zum Beispiel hier ein Post zu Wölfen
Die Kombination Hund/Wolf in deinem Traum sehe ich als synonym zu deinen angepassten/wilden und ungezügelten Trieben.
Hunde sind domestizierte Wölfe, deren Wildheit verschwunden ist. Sie sind unsere "Freunde" geworden. Die Wölfe haben sich ihre Natürlichkeit und Unabhängikeit bewahrt.
In deinem Traum beherscht ein Wolf ein ganzes Rudel Hunde.
Als Tier des Nordens repräsentiert der Wolf deine unbewußten Triebe, die Wildheit und Unangepasstheit. Er wird auch als das "zweite ich" betrachtet, der Teil in uns, den wir nur durch eine dünne Schicht Sozialisierung davon abhalten, wieder auszubrechen.

Im Traum führst du mit Hilfe des Wolfes, deiner sicheren Instinkte, Menschen zurück in die Zivilisation, in die Welt die eher den Hunden entspricht. Die Menschen interessieren dich aber nicht wirklich.

Ich denke es geht um deine Stellung in der Gesellschaft, du bist bereit, die Zivilisation zu verlassen und die Wildheit zu wählen.
Auf der einen Seite ein gefährliches Unterfangen, das dich in die Isolation führen kann, auf der anderen Seite ein spannedes Abenteuer deiner inneren Welt, deiner Seele!

Auch der Begriff, ein wilder Hund, passt sehr gut dazu.
Wo willst du hin?
Wie definierst du Freiheit?
Wo willst du führen?

Viele Fragen fallen mir dazu ein, die wohl über diese Form der Traumdeutung hinausgehen.

Also, ein gangbarer Weg ist das Gespräch mit deinem Wolf! Schließe die Augen und lauf mit ihm über die Steppe und dann rede mit ihm!!
Viel Erfolg.


 







4 Kommentare:

  1. Nacht vom 13. auf 14.3.2013

    Ich träumte, ich stünde auf der einer Hauptstrasse auf eine andere Hauptstrasse nach links einbiegen. Ich stand als erste am oberen Ende der Strasse. Ein Radfahrer drängelte sich dazwischen, fuhr erst nach links, dann doch noch nach rechts und kam so schon wieder mir in die Quere. Ich kriegte das aber alles unfallfrei geregelt. Ich war dann auf der der neuen Strasse in die richtige Richtung unterwegs und plötzlich kamen von allen Seiten Autos und Motorräder in Mengen, die sich alle nicht richtig verhielten, sondern alle fuhren so, wie sie es wollten. Aber ich konnte all dem noch unfallfrei ausweichen, obwohl es überall sehr knapp war. Es war eindeutig so, das die anderen sich nicht richtig verhielten. Ich regte mich nicht auf, sondern setzte erleichtert meine Fahrt vorsichtig fort.

    Autofahrerin

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  2. Ich danke dir Bernd, hat mir sehr weitergeholfen!

    MfG KandS

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  3. Hallo,
    ich hatte letzte Nacht einen sehr aufwühlenden Traum, ich bin aufgewacht und stellte fest das ich geweint habe. Folgendes habe ich geträumt:
    Mein Bruder stürmte vor lauter Wut über den Freund unserer Cousine in deren Wohnung und wollte sich mit ihm prügeln. Der Freund meiner cousine hatte aber grade ein Brotmesser in der Hand da er Torte geschnitten hatte und drehte sich vor schreck um als mein brude auf ihn losging und dann rammte sich das Messer in den Brustkorb meines Bruders. Daraufhin war er tot.
    Was hat das zu bedeuten? Das beschäftigt mich den ganzen Tag.

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  4. Hallo,Ich hatte ein wunderschönen Traum.es war eine wunderschöne wiese und ich Traff mich mit ein mann den ich erst kennengelernt habe, wir umarmten uns küssten uns wir lagen auf der Wiese,es war eine schöne Wiese ,und es war warm nur wir beide ganz alleine,wir wollten sich nicht mehr trennen,als wenn das Schicksal sagte ihr habt euch gefunden.
    ihr seit füreinander bestimmt, ihr gehört zusammen,ja dann bin ich aufgewacht,der Traum war so deutlich,als könnte ich seine Ausstrahlung wirklich spüren,als wenn er ganz bei mir wär,

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