Freitag, 23. April 2010

Voodoo im Traum?

Hallo,
Ich hinterlasse hier mal den Traum den ich gestern gehabt habe, weil ich sonst nicht weiss wo ich es sonst hin schreiben soll! Hab überall gesucht wo ich ein neuen Blog aufmachen kann, naja! Hier zu meinem gestrigen Traum.

Ich war auf einem grossen Marktplatz, ein rötlicher Marktlatz, plastersteine, Mauern, usw. Ich saß mit dem Rücken zu einer Hauswand auf einer Bank mit einer Freundin am unterhalten. Auf einmal hörte ich meinen fast 6 Monate alten Sohn schreien. Ich rannte um die Ecke, da stand sein Vater rechts (ich habe ihm de Umgang verboten wegen erheblichen Gründen untersagt!!) vor mi stand ein Mann ein Franzose glaube ich schwarze Locken ein unreines Gesicht, die Augen grün-weiss am wackeln, er sah aus als wäre er Blind und Besessen, ein Übeltäter, Hexer,... Ich komme nicht auf den richtign Begriff ihn zu beschreiben.Vor diesem Mann stand eine kleine Frau in schwarz mit Kopftuch, ich habe kein Gesicht gesehen und sie stack mit einem kleine Stock meinem Kind in das Auge. Ich schrie den Vater an wieso er ihm das Kind nichtaus den Armen entnehme, er zuckte nur mit den Schultern.
Ich schubste die alte Frau weg nach links und riss dieser angsteintreibenden Gestalt mein Kind aus den Armen. Als er den Kleinen auf den Armen hatte , sprach er auch irgendwelche Wörter die ich nicht verstanden habe und jetzt auch nicht wiedergeben kann. Ich rannte weg.In unmittelbarer nähe war die Kirche ich rannte die Treppen hoch kniehte mich circa 2 mal auf der Treppe schon nieder und bat Gott und Jesus um Hilfe das mein Kind nicht dem Bösesn verfallen ist oder werde. Ich kam in die Kirche rein kniehte mich mit dem Kind auf dem Arm erneut und betete. Ich kreuzte uns mit dem Weihwasser und war einfach total fertig.
Als ich von diesem Mann wegrannte schrien die anderen Leute, dass dieser Mann schlecht sei, ein Heuchler und er habe mit dem Teufel , vampieren,... zu tun.


Ich hoffe du kannst mir helfen, was dieser Traum ungefähr zu bedeuten hat, ob es vielleicht mit dem Vater sogar zu tun hat. Es belastet mich sehr, da es um meinen Sohn geht. Ich habe ihm heute schon ein blaues Auge und eine Figa (eine faust als Anhänger) gegen das Böse angehangen.

Ich bedanke mich schon mal für das durchlesen und entschuldige mich für die Rechtschreibfehler.:-P

Liebe grüsse

Hallo!
Das ist keine leichte Aufgabe und wohl einer der Grenzfälle für eine anonyme Online Traumdeutung!
Für die Deutung so eines Traumes braucht es einfach mehr Hintergrundinfos.
Also kann ich dir hier nur ein paar einfache Denkanstösse geben.

Ich vermute einmal, das in deinem privaten Universum Dinge wie Voodoo und Hexer einen festen Platz haben.
So finde ich es auch völlig ok, das du deinem Sohn ein Amulett umhängst und alles tust, um ihn zu schützen!

Als Traumdeuter gehe ich aber dennoch davon aus, das zumindest auf der 2. Ebene alle Dinge und Personen deines Traumes eben genau das sind, Anteile von dir selbst, dir dir etwas zeigen wollen.
Und hier zeigen sie dir ganz deutlich einen Konflikt, mit dem du dich beschäftigst. Einen Konflikt, der unglaublich viel deiner Energie verbraucht und der auch noch in der Öffentlichkeit ausgetragen wird! Am Marktplatz, für alle sichtbar.
Und wie in deinem Traum sind die Kinder die Projektionsfläche und die Leidtragenden. Natütlich du auch!
Aber versteh, das dein Traum dir zeigt, welche Menge an Lebensenergie du für diesen Konflikt aufwendest.
Was immer der Vater deines Sohnes gemacht hat, Hass und Wut verbrauchen DEINE Energie und führen zu diesem inneren Konflikt.
Die Agression richtet sich gegen das Auge deines Sohnes, das Fenster seiner Seele. Er wird so auf einer Seite blind! Aber um ein guter starker Mann zu werden braucht er beide Augen. Die Sicht des weiblichen und des männlichen
Der Vater deines Sohnes zuckt im Traum mit den Schultern und greift nicht ein.
Ich würde dir empfehlen, einmal zu überprüfen, wieviel Wut noch in dir ist, und ob du einen Weg finden kannst, diese los zu werden, die alten Wunden zu schliessen, um neu anfangen zu können Und vor allem, richte diese Wut nicht gegen dich selbst sondern löse dich von Wut und Hass und führe ein eigenständiges Leben mit deinem Sohn.

Ich wünsche dir viel Kraft!

1 Kommentar:

  1. es ist ca. 4 jahre her als ich in meiner vorherigen wohnung im schlafzimmer aufwachte und ein helles licht durchs schlüsselloch ,zum flur,zu sehen war.als ich die tür öffnete stand ein schwarzer mann mit weit aufgerissenen augen und bastrock vor mir. regungslos und völlig steif fiel ich nach hinten und wachte erneut auf.es war alles so real, dass ich am anfang wirklich dachte ich sei wach.

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